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Was sind für dich persönlich 100 %?

  • 100 % in der Familie.
  • 100 % in der Beziehung.
  • 100 % im Job.
  • 100 % bei Geld und Finanzen.
  • 100 % Leben.

Wer definiert DEINE 100 %? Nach wem oder was richten sich deine 100 %?

Hast du dich das auch schon mal gefragt? Wenn ja, dann teil deine Ansicht gerne mit mir und schreib mir über das Kommentarfeld.

Wenn nicht, dann freue ich mich, dass ich dich zu diesem Gedanken anregen kann.

Viele von uns möchten gerne perfekt sein.

Was wir dabei aber außer Acht lassen ist, dass etwas und schon gar nicht jemand jemals perfekt sein kann.

Wir sind in höchstem Maße perfekt unperfekt.

An der Natur lässt sich diese Tatsache am besten abbilden und für uns verständlich zeigen. Ein Baum oder eine Blume fragt sich nicht ob sie perfekt ist, sie ist. Ein Hund, oder ein Vogel fragt sich nicht, ob er heute wohl 100 % geben wird. Alles ist 100 % in Perfektion.

Nur der Mensch, die „klügste“ Spezies auf dem Planeten, strebt 100 % an.

Es ist im Kleinen und im Großen dasselbe. An dem Voranschreiten wissenschaftlicher Erkenntnisse, Fortschritt in Technik, Errungenschaften in der Medizin und immer neuen Technologien und Möglichkeiten. Wie kann man das volle Potential ausschöpfen? Und dieses Verhalten findet auch in kleineren Kollektiven statt, direkt in unseren Wohnzimmern, direkt in uns selbst.

Vor einigen Jahren war die Latte für die 100 % wesentlich weiter unten. Doch sie steigt immer weiter und immer schneller an. Die derzeitigen äußeren Lebensumstände machen es uns noch schwerer, in die Ruhe zu gehen und den „Slow-Down“-Modus zu programmieren, wir laufen ständig auf Hochtouren.

Jedoch können wir nicht jeden Tag auf der Yogamatte stehen, meditieren, lange Waldspaziergänge unternehmen, 24 h achtsam sein und Entspannungsübungen machen.

Das Leben stellt uns vor Herausforderungen, die 90 % unserer Energie und Aufmerksamkeit einnehmen. Die restlichen 10 % schlummern die meiste Zeit unter der Decke des Morgens, bis wir sie vielleicht am Abend wieder abdecken, spätestens am Wochenende oder uns vorgegeben Zeiten, denn genau dann und nur dann ist Zeit für diese 10 %.

Wir streben danach, die 10 % zu vermehren, zumindest sie zu erhalten. Aber unser Energielevel, welches wir uns selbst legen, sinkt immer wieder unter einen magischen Pegel an dem wir uns leer und ausgelaugt fühlen.

Die Frage ist nicht nur wie wir es wirklich langfristig schaffen, unser eigenes Energielevel in Balance zu halten, sondern auch wie wir und im Speziellen jeder für sich ganz persönlich die 100 % definieren.

Müssen es immer 100 % sein? Sind die 100 % der anderen überhaupt meine 100 %?

Wie kann ich für mich selbst meinen Ausgleich schaffen, sodass meine Batterien sich nicht so schnell entladen und welche Möglichkeiten bieten dafür Themen wie Mentaltraining oder Bewusstseinscoaching?

Wenn du neugierig auf unsere Sicht der Dinge bist und du das Gefühl hast, du läufst ständig deiner auferlegten Perfektion hinterher, melde dich gerne für ein persönliches Kennenlernen oder besuche einen unserer Workshops, wo das Thema Energiehaushalt und innere Ausrichtung eine große Rolle spielen.

 

Liebe Grüße und bis bald,

Bettina

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